Er begleitet uns überall und sichert unseren Tagesablauf: der Jahreskalender. Auf der ganzen Welt können wir uns anhand fester Daten verständigen, uns an unsere tollsten Erlebnisse zurückerinnern und Treffen ausmachen. Doch wie ist es eigentlich dazu gekommen? Und warum ist diese Zeitplanung so sinnvoll? Das und weshalb also der Werbekalender vielleicht das ideale Geschenk für Ihre Kunden ist, verraten wir Ihnen jetzt!

Die Ursprünge des Kalenders

Heute benutzen wir fast überall auf der Welt den gleichen Kalender – Daten stehen fest und wir können uns überall darüber verständigen. Doch das war längst nicht immer der Fall, denn jede der großen Weltreligionen – sowie viele der „kleineren“ – hat ihren eigenen Kalender. Eins haben sie jedoch gemein: Sowohl in der jüdischen, als auch der muslimischen und der christlichen Zeitrechnung richtet man sich nach den Zyklen von Sonne und Mond. Essentiell für jeden Kalender sind damit drei Größen:

  • Der Tag: Er hat im Durchschnitt 24 Stunden – die Zeit, die die Erde braucht, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
  • Der Monat: Der Mond braucht im Schnitt zirka 29,5 Tage (709 Stunden), um wieder in seiner Ausgangsform zu erscheinen. Diese Messung wird als synodischer Monat bezeichnet.
  • Ein Jahr: Es hat etwa 365,2 Tage (12,4 Monate) – die Zeit, die die Sonne braucht, um die Erde zu umwandern und wieder am gleichen Punkt (in der Regel der Frühlingspunkt) anzukommen.

Bei diesen drei Einheiten handelt es sich keineswegs um Konstanten, vielmehr sind es Durchschnittswerte, die über Jahrhunderte hinweg beobachtet wurden. Es kann immer wieder zu periodischen, aber auch langfristigen Veränderungen kommen. Das mag auch der Grund für die vielen unterschiedlichen Kalenderformen sein.

Der islamische Kalender

Die Frage, wann der Kalender erfunden wurde, kann man sicher nicht pauschal beantworten. Jedoch liegen viele der Wurzeln des heutigen Kalenders im Islam. Dieser richtet sich ausschließlich nach dem Mondzyklus. Das heißt: Ein neuer Monat beginnt immer dann, wenn man am Nachthimmel die erste Mondsichel nach einem Neumond erkennen kann. Das Jahr der Muslime besteht damit aus 12 Monaten, welche abwechselnd 29 und 30 Tage haben (da der Mond ja etwa 29,5 Tage für einen Zyklus braucht).

Den Ursprung hat der Mondkalender übrigens bei den Sumerern. Bereits im 3. Jahrtausend vor Christi Geburt unterteilten sie das Jahr in 12 Monate. Diese Zeitrechnung übernahmen später auch die Griechen und Römer. Eine feste Zählung der Tage, Monate und Jahre begann im Islam jedoch erst am 16. Juli 622, als der Prophet Mohammed aus Mekka auswanderte.

Während der islamische Mondkalender in der heutigen Gesellschaft kaum noch eine Rolle spielt, ist er für Muslime weiterhin ein wichtiges Instrument. Denn nur hier werden die Feiertage und Fastenzeiten (u.a. der Ramadan) festgeschrieben.

Der jüdische Kalender

Der Kalender des Judentums richtet sich sowohl nach dem Mond-, als auch nach dem Sonnenzyklus. Es handelt sich hierbei um einen so genannten „lunisolaren Kalender.“ Ähnlich wie im Islam beginnt der Monat hier mit dem Neulicht – also der Sichel nach einem Neumond. Entsprechend zählt der Monat auch in dieser Religion abwechselnd 29 und 30 Tage – damit hat das jüdische Jahr 354 Tage.

Ein Jahr im Sonnenzyklus benötigt allerdings 365 Tage, darum führten die Juden so genannte Schaltmonate ein. Das bedeutet, dass in 7 von 19 Jahren ein Monat zum Jahr hinzugefügt wird. Diese Zeitrechnung verdankt man dem griechischen Astronom Meton, welcher den aus Babylon mitgebrachten Kalender ausführlich studierte.

Mit seiner über 3000 Jahre längeren Tradition als der christliche Kalender wird das jüdisch Äquivalent heute hauptsächlich zu religiösen Zwecken verwendet. Im Alltag hingegen wurde er auch bei den Gläubigen selbst durch den geläufigen gregorianischen Kalender abgelöst.

Der christliche Kalender

Der christliche (oder auch gregorianische) Kalender basiert maßgeblich auf dem julianischen Kalender, welcher vom römischen Kaiser Gaius Julius Caesar etwa 50 Jahre vor Christi Geburt eingeführt wurde. Nachdem der römische – auf dem jüdischen beruhende – Kalender dem Kaiser zu ungenau geworden war, ließ er ihn grundlegend reformieren. Seitdem dienten die 12 Monate lediglich zur Unterteilung des Jahres in (etwa) gleich lange Teile. Sie standen nicht mehr im Zusammenhang zu den Mondphasen.

Jedoch hatte der Kalender einen kleinen Fehler und so kam es dazu, dass alle 128 Jahre ein Tag „verlorenging.“ Darum begründete der Vatikan den gregorianischen Kalender, welcher das Schaltjahr alle 100 Jahre ausfallen lässt, damit es zu einem Ausgleich kommt. Seit dem 24. Februar 1582 berechnen wir nun unsere Zeit nach diesem Kalender, der auch international anerkannt wird.

Warum Werbekalender ein tolles Geschenk sind

Nach seiner ereignisreichen Geschichte hat sich der Trubel um den Kalender inzwischen beruhigt. Noch heute werden Termine – auch im internationalen Rahmen – nach dem gregorianischen Kalender vereinbart. Kein Wunder also, dass fast jeder zweite Deutsche ein oder mehrere Exemplare zu Hause und/oder im Büro an der Wand hängen hat.

Doch nicht nur das, fast jeder Deutsche besitzt einen Kalender in irgendeiner materiellen Form: ob als Taschenbuch, als Tisch- oder Wandkalender – diese praktischen Begleiter werden gern genutzt. Genau darum sind sie auch das perfekte Werbemittel für jedes Unternehmen. Wir haben einige originelle Ideen für Werbekalender für Sie!

Der Klassiker: Wandkalender

Der klassische Werbekalender wird an die Wand gehangen. Denn allein hier gibt es unzählige Formen, wie genau er aussehen kann. Das Design hängt dabei stark von Ihrem Unternehmen ab. Besonders praktisch ist wohl der klassische 3-Monatskalender, bei dem Sie ganz leicht das aktuelle Datum mit einem Schieber markieren können. Dieser Kalender lässt sich leicht mit individuellen Bildern, Zitaten und natürlich dem eigenen Firmenlogo verzieren, sodass Sie eine lange Werbewirkung erzielen.

Während dieses erste Modell meist eher Geschäftspartner anspricht, welche selbst im Büro sitzen, braucht es für die Kunden meist etwas optisch reizvolleres. Die perfekte Wahl ist hier oft der Fotokalender, den Sie ganz individuell gestalten können. Suchen Sie sich Motive aus, die zu Ihrem Unternehmen passen – arbeiten Sie beispielsweise in einem Reisebüro, können Sie tolle Geheimtipps vorstellen und ggf. gleich spezifische Reisen an diese Orte bewerben.

In einem IT-Unternehmen hingegen empfehlen sich witzige Sprüche oder Rätsel, die vielleicht sogar in Code geschrieben sind – abhängig natürlich vom Wissensstand Ihrer Kunden. Landschaftsfotografien hingegen sind für wohl die Universallösung und machen jeden Werbekalender zu einem ansprechenden Wohn-Accessoire. Sie haben eine beruhigende Wirkung. Verziert mit Ihrem Logo werden Ihre Kunden Sie sicherlich positiv in Erinnerung behalten!

Der Alltagsbegleiter: Taschenkalender

Er ist praktisch, wird überall mit hingenommen und ist ein wahres Erinnerungsstück: der Taschenkalender. Er ist ein herrliches Werbegeschenk für Ihre Kunden. Nicht nur erinnert er immer wieder an Ihr Unternehmen, wenn die Kunden den kleinen Alltagsbegleiter in die Hand nehmen. Sie werden auch unzählige Einfälle und Erlebnisse mit Ihrem kleinen Helfer verknüpfen.

Fakt ist nämlich: So viele Leute auch gern den Kalender auf dem Smartphone benutzen, umso mehr schwören immer noch auf das Papierexemplar. Hierin macht man sich gern kleine To-Do-Listen, zeichnet während des Telefonierens und vermerkt sich Termine sowie besonders tolle Erlebnisse. Sie sind wie kleine Tagebücher, die man nur selten wegwirft, sondern stattdessen gern immer und immer wieder durchblättert – umso länger auch ihre Werbewirkung.

Doch auch hier gibt es ganz unterschiedliche Modelle: So können Sie zu besonders kleinen, schlichten Exemplaren greifen, die je Seite eine Woche abbilden. Alternativ gibt es auch Varianten, die immer abwechselnd einen Wochenplan und auf der gegenüberliegenden Seite eine Notizseite beinhalten. Wer es hingegen besonders detailreich mag, sollte zu einem Werbekalender mit Tagesplaner greifen – hier hat man gleich eine ganze Seite für jeden Tag zur Verfügung.

Für die Jüngeren: Hausaufgabenheft

Auch Ihre jüngsten Kunden werden gern beschenkt. Besonders praktisch ist hier etwas, was auch wirklich benutzt wird – so wie das Hausaufgabenheft. Von der ersten Klasse an bis hin in die Oberstufe wird es jedes Jahr ein treuer Begleiter sein, um Notizen zu machen, Tests zu vermerken und die Woche zu planen.

Hier dürfen Sie gern zu etwas mehr Farbe, lustig gezeichneten Figuren und witzigen Sprüchen greifen. Verlieren Sie aber auch nicht den praktischen Aspekt aus dem Auge: Sinnvoll sind solche Hausaufgabenhefte, bei denen man nur einmal alle Fächer eintragen muss, anstatt sie jede Woche erneut zu ergänzen. Ansonsten sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt!

Und noch mehr clevere Ideen

Neben diesen Klassikern können Sie aber natürlich auch zu anderen, originell gestalteten Werbekalendern greifen. Sie wollen eine besonders lange Wirkung bei Ihren Kunden erzielen? Dann sollten Sie unbedingt die so genannten immerwährenden Kalender in Betracht ziehen. Zum Beispiel mit kleinen Holzklötzen oder Metallblättern zum Umschlagen können diese jedes Jahr auf’s Neue verwendet werden.

Auch praktisch: Der Geburtstagskalender – damit vergessen Ihre Beschenkten sicherlich keinen Ehrentag mehr. Sie legen sowieso besonderen Wert auf die Familie? Dann geben Sie ihnen doch gleich einen großen Familienplaner mit, denn so weiß immer jeder, wo der andere eigentlich gerade unterwegs ist.

Ebenfalls praktisch und vor allem bei Ihren Mitarbeitern im Büro beliebt: der Tischkalender als Schreibtischunterlage. Hier kann man gleich während des Telefonierens wichtige Termine, aber auch Notizen vermerken. Sie sehen also, die Möglichkeiten sind schier endlos und lassen sich perfekt auf Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Kunden abstimmen!

Fazit: Der Werbekalender – ein praktisch-herzliches Geschenk

Überall begleitet er uns, denn schon im jungen Alter beginnen wir uns an ihm zu orientieren: der Kalender. Darum ist er wahrlich das perfekte, universelle Werbegeschenk, welches sich auch ganz leicht individualisieren lässt. Machen Sie sich Gedanken über Ihre Zielgruppe und um deren Alltagsleben und designen Sie einen Werbekalender, der gern verwendet wird – so erinnern sich Ihre Kunden, Mitarbeiter und Partner sicher immer gern an Sie!

Quellen
www.planet-wissen.de/…/kalender/index.html
www.actionoffice.de/de/101328-Warum-Kalender
www.wikipedia.org/wiki/Kalender
www1.wdr.de/…/interview-datum-kalender-jahreswechsel-100.html
www.bento.de/gefuehle/kalender-warum-jedes-jahr-einen-papierkalender-brauche…